Kerstin Hof studierte Literaturwissenschaften, Germanistik und Soziologie an der Universität Siegen. Ihre Abschlussarbeit zur Magistra Artium schrieb sie als kulturhistorische Schwerpunktstudie zur literarischen Bohéme im Berlin der 1920er Jahre am Beispiel der jüdischen Lyrikerin Mascha Kaléko bei Hans-Ulrich Gumbrecht.

In über 25 Jahren freiberuflicher Arbeit realisierte Kerstin Hof zahlreiche freie konzept-künstlerische, interkulturelle und beratende Poesie-Projekte sowie Fortbildungsangebote im eigenen Studio und Institut und etablierte die eingetragene Marke 'SchreibZeit'. Sie ist Autorin und Gestalttherapeutin und als Autorin, Counselor, Supervisorin tätig. Mitglied und im BVPPT-Berufsverband für Beratung, Pädagogik und Psychotherapie und Lehrcounselor am ihp-Institut für Humanistische Psychologie, Fach-Autorin u.a. für das Counseling Journal. Sie ist Speaker auf nationalen und internationalen Konferenzen und Jury-Mitglied des Elbkulturfonds der Freien und Hansestadt Hamburg von 2019-2023, Mitglied der Jury Basis & Recherche der Freien und Hansestadt Hamburg seit 2023.

Lehrtätigkeiten

Langjährige Hochschultätigkeiten, Lehraufträge und intermediale Projekte u.a. an der HfBK Dresden, FHNW Basel, HfbK Hamburg, HAW Hamburg, hks-Hochschule der Künste im Sozialen Ottersberg, PH Darmstadt, hwp Hamburg, Gutachterinnen-Tätigkeit u.a. im Rahmen von universitären Reakkreditierungen. Leitung des SchreibArt-Institutes für Kreatives Schreiben und Poesietherapie in Hamburg bis 2012, Entwicklung und Leitung des Programmbereichs weiterBilden im Hamburger Kinderbuchhaus bis 2014, Entwicklung und Leitung der Schreibwerkstatt in der Hamburger Kunsthalle 2001 bis 2008.

Seit 2014 an der MSH tätig, hat Kerstin Hof die Professur für Kunst und Gesellschaft, Schwerpunkt POESIE im Department Kunst, Gesellschaft und Gesundheit inne und sie kuratiert das WRITING CENTER der MSH.

Künstlerische und Forschungsschwerpunkte