Department Kunst und Künstlerische Therapien

Das Department Kunst und Künstlerische Therapien widmet sich der Praxis, Lehre und Forschung im Bereich der Wirkung künstlerischer Mittel und Prozesse in ihren unterschiedlichen Schwerpunkten und deren Anwendungsmöglichkeiten in interdisziplinären Behandlungsfeldern der Gesundheitsversorgung. Im Fokus stehen praktisch-künstlerische, künstlerisch-therapeutische, medizinische, psychologische und soziale Themen sowie philosophische und anthropologische Aspekte der Begleitung und deren Relevanz und Bedeutung für die therapeutische Arbeit.

In den Bachelorstudiengängen Kunsttherapie, Musiktherapie und EAST (Expressive Arts and Social Transformation) sowie in unserem Masterstudiengang Intermediale Kunsttherapie lernen die Studierenden den Einsatz von künstlerischen Medien zur Begleitung von Veränderungsprozessen für Menschen über die gesamte Lebensspanne und mit unterschiedlichen Anliegen.

Unser Ziel ist es, den Studierenden methodenübergreifende fachliche und wissenschaftliche Kompetenzen zu vermitteln, die sie befähigen, sich je nach Studienrichtung in klinischen, pädagogischen, heilpädagogischen und sozialen Anwendungsfeldern beruflich zu etablieren und diese weiterzuentwickeln.

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung auf produktiver, reflexiver und rezeptiver Ebene mit künstlerischer Theorie und Praxis ist integrativer Bestandteil unserer Ausbildung und steht auch im Mittelpunkt unserer Forschungsaktivitäten.

Expressive Arts in Social Transformation (B.A.)

Künstlerisch mit Menschen arbeiten – in den Schwerpunkten Bildende Kunst, Musik, Poesie und Performance Art

Kunsttherapie (B.A.)

Bildnerische Verfahrensweisen in therapeutischen Kontexten nutzen

Musiktherapie (B.A.)

Mit Musik seelische, körperliche und geistige Gesundheit wiederherstellen, erhalten und fördern

Tanztherapie (B.A.)

Bewegung und Tanz therapeutisch einsetzen

Intermediale Kunsttherapie (M.A.)

Bildnerische Medien als Gegenstand der sozialen Interaktion

Department Family, Child and Social Work

Im Department Family, Child and Social Work erfolgt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Förderung, Begleitung und Unterstützung von Menschen in besonderen und schwierigen Lebenssituationen.

Unser Ziel ist es, unseren Studierenden fachliche, berufsübergreifende und wissenschaftliche Kompetenzen zu vermitteln, die sie befähigen, sich in unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Tätigkeitsfeldern beruflich zu etablieren und deren Weiterentwicklung aktiv zu gestalten.

Um dieses Ziel zu erreichen setzen wir auf

  • die Förderung von Kreativität und Innovationsfähigkeit, z.B. durch die Einbindung künstlerisch-ästhetischer Methoden in der Lehre,
  • die Vermittlung reflexiver Methoden zur Unterstützung von Fachkräften in der Arbeit in Krisensituationen und
  • forschendes Lernen in eigenen Praxisforschungsprojekten, die multiperspektivisch und multi-methodal angelegt sind.

Unsere Forschungskultur ist geprägt durch Offenheit, Multiperspektivität und dem Streben nach multi-methodalen Herangehensweisen. Ein hoher Grad an Anwendungsbezug und die Einhaltung der Richtlinien zu guter wissenschaftlicher Praxis sind weitere zentrale Kennzeichen der Forschungsaktivitäten im Department. Diese liegen in den Themenbereichen International Classification of Function, Disability und Health (ICF), Inklusion, Übergänge und Krisen im Lebenslauf, Partnerschaft und Liebe sowie Partizipation und Demokratiebildung.

Soziale Arbeit (B.A.)

Professionelle Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen leisten, die in Notlagen geraten sind und Unterstützung brauchen

Transdisziplinäre Frühförderung (B.A.)

Expert*in für frühkindliche Entwicklung werden

Sexualwissenschaft (M.A.)

Forschung und Bildung im Kontext von Sexualität

Soziale Arbeit (M.A.)

Veränderung bewirken und individuelle, soziale und gesellschaftliche Entwicklungen fördern