Eltern-Kind-Gruppe

Austausch, Info, Spiel & Spaß

Die Spielgruppe in Neugraben für Väter und Mütter mit Kindern von der Geburt bis zum 3. Geburtstag.

Wann: Mittwochs, 10:00-11:30 Uhr
Wo: Am Röhricht 21, 21147 Hamburg-Neugraben

  • Interkulturell mit Dolmetschern
  • Kostenfrei ohne Anmeldung

Leitung:
Anett Wohlers, Dipl.-Sozialpädagogin, Kita-Kulturlotsin
Prof. Dr. Liane Simon, Professorin an der Medical School Hamburg

Dolmetscherinnen:
Saja Mohammed  (Arabisch, Kurdisch)
Helen Soleimani (Dari, Farsi)

und Studierende

Drei Fragen an Zoé, Studentin der Transdisziplinären Frühförderung (TFF W17)

Was ist das für ein Angebot?

Die Eltern-Kind- Gruppe ist ein einmal wöchentliches Angebot des Deutschen Roten Kreuzes für alle geflüchteten Mütter, Väter und deren Kinder von null bis drei Jahre, die in der Folgeunterkunft am Röhricht des DRKs wohnen. In dieser Gruppe haben die Mütter die Möglichkeit, sich mit uns über ihre Kinder auszutauschen, Fragen zu stellen und Unterstützung zu bekommen. Außerdem fördern wir die Entwicklung der Kinder und die Mutter-Kind-Bindung spielerisch. Gleichzeitig versuchen wir die Mütter beim Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen.

Was hat das mit deinem Studium zu tun?

In dem Studium der Transdisziplinären Frühförderung lerne ich Kleinkinder zu fördern und ihre Familien zu beraten, unterstützen und zur Selbsthilfe anzuleiten. Außerdem habe ich gelernt wie wichtig eine gute Bindung zwischen Mutter und Kind ist. Da es in der Eltern-Kind-Gruppe um diese Dinge geht, ermöglicht sie mir bereits während meines Studiums Praxiserfahrungen zu sammeln und das Erlernte umzusetzen.

Was gefällt dir an dieser Arbeit besonders gut?

Besonders gut an dieser Arbeit gefällt mir der Kontakt zu den Müttern, Vätern und den Kindern, weil es eine gute Abwechslung zu der Theorie in der Hochschule ist und ich erste Praxiserfahrungen erlange. Außerdem finde ich, dass die Eltern-Kind-Gruppe ein tolles und hilfreiches Projekt für die geflüchteten Familien ist und es macht mir viel Spaß, dieses Projekt zu unterstützen und zu sehen, dass es gut angenommen wird.

» Artikel im Hamburger Abendblatt: Harburg hat jetzt eine Kulturlotsin