Prof. Dr. Sonja Bröning

Professur für Entwicklungspsychologie

Biografie

 

Frau Prof. Dr. Sonja Bröning wurde 1976 in München geboren. Nach ihrem Studienabschluss als Diplom-Betriebswirtin im Jahr 1998 arbeitete sie zunächst im Human Resources Management eines Großkonzerns und begann einige Jahre später ihr Zweitstudium der Pädagogik (mit den Nebenfächern der Psychologie und Soziologie), welches sie 2005 mit Auszeichnung absolvierte. Von 2005 bis 2008 promovierte Fr. Dr. Bröning im Fach Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München über Hocheskalierte Elternkonflikte in der Trennungssituation und passende Präventionsangebote. Von 2009 bis 2013 war Frau Dr. Bröning als wissenschaftliche Projektleiterin für das Deutsche Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) tätig. Hier war Sie als wissenschaftliche Projektleiterin für das Bundesmodellprojekt „Trampolin – Kinder aus suchtbelasteten Familien entdecken ihre Stärken“ sowie weitere Präventionsprojekte aktiv. Hinzu kam ihr Einsatz als systemische Therapeutin an der Drogen- und Alkoholambulanz für  Jugendliche, junge Erwachsene, und ihre Familien des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (DAA) des UKE. Seit vielen Jahren ist Frau Prof. Dr. Bröning freier Praxis als Mediatorin (BM) systemische Therapeutin (DGSF) tätig. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Paaren und Familien. Vor ihrem Start an der MSH im Oktober 2016 absolvierte Frau Dr. Bröning ein Auslandsjahr in Panama City.

Lehrtätigkeiten

Für das DZSKJ am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sowie als Freiberuflerin ist Frau Dr. Bröning seit Jahren als Fortbildnerin und Trainerin im Bereich der Entwicklungs- und Familienpsychologie sowie der Sucht- und Präventionsforschung tätig. Sie ist zertifizierte Trainerin für die Programme „Trampolin – ein Gruppenangebot für Kinder aus Suchtbelasteten Familien“ und „Familien Stärken“. An der MSH führt sie Lehrveranstaltungen in den Studiengängen Psychologie, Soziale Arbeit und Transdisziplinäre Frühförderung zu Themengebieten der Entwicklungspsychologie, der Entwicklung von Kindern im Risikosetting sowie zu Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung durch.

Forschungsschwerpunkte

Frau Dr. Bröning ist Mitentwicklerin für mehrere Präventionsprogramme, darunter auch „Kinder im Blick – ein Gruppenangebot für Eltern in Trennung“ (Präventionspreis 2009 der Deutschen Liga für das Kind). Die Forschungsinteressen von Frau Dr. Bröning liegen in den Bereichen

  • Präventions- und Evaluationsforschung
  • Kinder in Risikolagen (Sucht, Trennung/Scheidung, Pflegefamilien)
  • Paar- und Familiendynamik
  • Achtsamkeit und Achtsames Erziehungsverhalten
  • Paare/ Familie und neue Medien